Traumatische Ereignisse

Die posttraumatische Belastungsstörung ist eine Reaktion auf ein oder mehrere Ereignisse von außerordentlicher negativer Intensität, so daß diese Ereignisse
nicht verdrängt werden können, sondern immer wieder spontan ins Bewußtsein dringen („Nachhallerinnerungen").
Es kann dabei auch zu sog. „Dissoziationen" kommen, in denen man das Gefühl hat, „neben sich zu stehen".

Es wird hier das Trauma therapeutisch durchgearbeitet, daneben wird ressourcenorientiert (d.h. stabilisierend) gearbeitet um die positive Verdrängungsfähigkeit dem Trauma gegenüber wieder herzustellen.


Die Prognose ist hier umso besser, je weniger weit das Trauma zurückliegt bzw. je umfänglicher es in der Psychotherapie aufgearbeitet werden kann.